Diesen Sommer ist der Badeanzug wieder total angesagt.
Ja, damit ist der Busen, Bauch und Po verhüllende Stoff
gemeint. Ich verstehe nicht, warum der Badeanzug überhaupt aus der Mode
gekommen war?
Er ist zeitlos, anschmiegsam, elegant und lässt Bewegungsfreiheit.
Keine Frau ist gezwungen, Ihren Körper für seine nicht vorhandenen Size- Zero-
Maße zu verdammen, weil der Badeanzug glücklicherweise ein paar kleine
Pölsterchen wegmogelt.
Seit meinem kleinen Missgeschick im Freibad (siehe Kolumne: „Checkerbunny“),
vermeide ich es, Bikinis zum Planschen gehen zu tragen. Bei Badeanzügen wird
das Weibliche betont und es fällt nichts hinaus.
Als ich noch eine kleine Krabbe war, ist mir keine Folge von
der Serie Baywatch entgangen. Wie der hübsche David Haselhoff mit seinen
Brustlocken und Bermudashorts für Recht und Ordnung gesorgt hat und seine
hübschen Rettungsschwimmerinnen ihm dabei geholfen haben. Toll war das damals
in den 90- ern.
Mehr Stoff sorgt für mehr Fantasie.
Männer fanden Pamela Anderson
auch nicht weniger interessant, obwohl sie Badeanzug trug. Dieser vielfältige
Badestoff muss in seiner Farbe und Muster, sowie dem Schnitt, zur Trägerin
passen. Genau dann fühlt sich die Frau darin pudelwohl.
Und überhaupt wäre es vielleicht reizvoller, nach der „Weniger-
ist –mehr- Methode“ zu agieren?
Nackig machen kann Frau sich allemal. In den Medien ist das
Thema mit der Barbusigkeit so dermaßen ausgekocht worden, dass das Auge irgendwann
davon gesättigt ist. Viele Frauen scheuen sich, Badeanzug zu tragen, denn sie
wollen nicht als prüde und verkniffen auf die Männerwelt wirken. Bin mir nicht
sicher, ob es überhaupt Sinn macht, daran auch nur einen Gedanken zu
verschwenden? Zeigt Frau zu viel Haut, ist sie ein „Flittchen“ und „leicht zu
haben“. So oder so kann es also nur falsch interpretiert werden.
Am besten hat Frau von allem etwas im Schrank (Bikini,
Monokini, Bikini,…), dann kann sie nach Lust und Laune entscheiden, wonach ihr
in dem Moment ist.
Liebe Frauen, Sie müssen sich wohlfühlen und was andere an Ihnen herumzumäkeln haben, kann getrost vergessen werden. Sollen die Leute erst
mal bei sich selber anfangen!
Ach, es soll ja heut warm werden. Die Getränke sind im
Kühlschrank, die Badetasche ist gepackt und ein aufblasbarer Wasserball findet
auch noch seine Verwendung.
Plitsch- Platsch, ab ins kühle Nass zum
erfrischenden Badespaß- Yipppppie!!!!!
Herzlichst, Ihre "Wasserratte" Pia Kalm
Viedeo zum Extrem- Wasserrutschen: