Upcycling- Was tun mit alten Schubkarren Teil 1

Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang eine neue Idee (die im Grunde unter uns Hobbygärtnern schon ein alter Hut ist).

Sollten Sie auch eine alte, durchgerostete Schubkarre aus gefühlten "Napoleons- Zeiten" in Ihrem Garten stehen haben, so müssen Sie diese nicht verschrotten.
Bürsten Sie einfach mit einer Drahtbürste den Rost in der Karre weg, bohren mit einem Metallbohrer kleine Löcher in den Boden (als Wasserablauf), versiegeln Ihn mit Metalllack und machen eine etwa 3- 5 Zentimeter hohe Drainage aus Steinen, Schotter, Kiesel oder kaputten Tontopfbröseln hinein. Mit guter Gartenerde auffüllen und schon haben ein paar hübsche Blumen ein schönes, neues Zuhause.

Das Gehirn im Bauch


„Ach, es ist aber auch verzwickt! Es ist ein echt tolles Angebot, aber soll ich es wirklich machen?“
„Er ist wirklich süß. Soll ich mich auf ihn einlassen?“

Diese, oder andere Fragen sind uns allen schon durch den Kopf geschwirrt. Sollen wir etwas tun oder doch lieber lassen? Und wenn wir das Risiko eingehen, werden wir dafür vom „Schicksal“ bestraft oder wird alles gut gehen?

Für keine Entscheidung im Leben gibt es einen echten Garantieschein.

Das Einzige, was wir haben, ist, der Glaube und die Hoffnung, dass alles gut werden wird. Wir vertrauen darauf. Was anderes haben wir nicht.
Viele Menschen sind so verängstigt von der Tatsache, eine ernsthafte Entscheidung treffen zu müssen, dass sie es schlichtweg einfach zu keiner Entscheidung kommen. Sie halten sich alle Türen, alle Optionen, offen. Und dann, ist das Leben plötzlich an einem vorbei gezogen. 

Wir fragen uns: „Hey, warum finde ich einfach nicht mein Glück?“ Eine ernste Entscheidung ist ohne etwas Aufwand und Kollateralschaden kaum wieder auszubügeln. Niemand will mehr einen Fehler machen.
  
An einer wohlüberlegten Entscheidung zu zweifeln, ist der erste Fehler.
Im Zweifel liegt der Fehler, ergo: Ist etwas zweifelhaft, besser die Finger davon lassen.
Können Sie mir noch folgen?
Okay, versuchen wir es mit einfachen Worten. 

Sie leben nach Prinzipien? Mein Glückwunsch an Sie. Dann sind bereits 99 Prozent aller Entscheidungen getroffen! 

Sie haben einen Sachverhalt genau geprüft, von allen Seiten beleuchtet und Menschen, denen Sie vertrauen, um ihre Meinung gebeten? Dann sollten Sie sich entscheiden.
Ich kenne Menschen, die Arbeiten mit einer Pro- und Kontra- Liste. Das kann durchaus helfen, völlig pragmatisch an eine Situation heran zu gehen.
Die letzte Entscheidung wird aber häufig aus dem Bauch heraus gefällt. Intuition nennt man das. Sie beruht auf der bisher erworbenen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Es ist wie ein unbewusstes Gespür.

Anderen Menschen können wir häufig ein besserer Freund sein, als uns selbst. Was würden Sie sich selbst raten, wenn Sie Ihr eigener bester Freund wären?
Auch hilfreich ist die Vorstellung, aus einer Situation heraus zu treten. Schließen Sie die Augen und fühlen sich als außenstehender Betrachter des Ganzen. Was ist da eben geschehen? Welches Empfinden haben Sie dabei? 

Gerade in Liebesdingen sind wir häufig nicht in der Lage, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Unsere Hormone sorgen dafür, dass wir Liebes- Zombies mit rosa- roter Brille, sind. Mit angezogener Handbremse in die Phase der Verliebtheit zu fahren kann echt helfen. Wir bleiben nüchterner, hören besser zu. Und können so die Menschen von denen unterscheiden, die uns wirklich wollen und nicht nur austricksen.

Also wollen wir sie in Zukunft besser behandeln, unsere Intuition. Damit sie uns leise die Lösung zuflüstert, die wir bereits schon immer geahnt haben.

Meine liebe Intuition, du hast mich immer büßen lassen, wenn ich nicht auf dich gehört habe. Seitdem ich dich nicht mehr übergehe, läuft mein Leben reibungsloser. Danke dafür.

Auf das Gefühl, den Verstand und das Bauchgefühl.

Herzlichst, Ihre Pia Kalm



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