Ausmisten




Der Herbst hält Einkehr und damit verschwinden unsere Sommersachen aus den Kleiderschränken und machen Platz für wärmere Kleidung. Die süße Erinnerung bei dem Einen oder anderen Kleidungsstück, lassen uns mit Wehmut an diese tolle Zeit zurückträumen. Manches wurde nie getragen, weil es doof aussah oder nicht passte. Für einige Klamotten gab es nicht den passenden Anlass. Und so warten sie weiter darauf, ihren großen Auftritt eines Tages zu haben.
Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist? In dieser Zeit bin ich besonders empfänglich für Entrümpelungsaktionen. Ob das an der Jahreszeit liegt?
Im Frühjahr sind wir alle motiviert, weil wir im Jahresanfang den Beginn von etwas neuem sehen. Wir legen unseren Winter- Blues ab und lassen die Sonne nicht nur in unser Herz, sondern auch in unsere Wohnung. Im Herbst befreien wir uns von Altlasten und Dingen, die uns Blockieren.
Um im ganzen Chaos nicht den Überblick zu verlieren, folgen nun Pia Kalm‘ s Entrümpelungstrick‘ s:  

 Klein anfangen! Mit einer Schublade starten Sie oder einem Regal. Die Motivation bleibt, weil ein Ergebnis schnell erreichbar ist.

          Mülleimer bereitstellen! Dinge an denen das Herzblut nicht hängt oder nicht mehr verkauft werden können, landen für gewöhnlich in der Endstation Mülleimer. *Umweltbeitrag: Je weniger Kram im Voraus sich in der Wohnung ansammelt, desto weniger muss ausgemistet werden. Ergo: Mehr Platz und mehr Geld zur Verfügung, sowie Schutz von Ressourcen.  

          Selbstmotivation ist das Zauberwort. Wer immer dran bleibt mit aufräumen, lässt gar nicht erst so viel anstauen. 

      Belohnungszentrum füttern! Fleiß wird belohnt (in Maßen) mit einer Kleinigkeit, die Ihnen Freude macht.

Vorschläge, wo Sie mit Ihren „alten Sachen“ noch Gutes bewirken oder zu Geld machen können:
  1. An- und Verkauf Läden können ein guter Anlaufpunkt sein, um ein Möbelstück, besondere Dekoration oder einen Elektroartikel zu verkaufen. 
  2. Regionale Kleinanzeigen. Die Möglichkeiten sind groß: Annonce in der Tageszeitung oder und Fachmagazinen, Internetkleinanzeigen nutzen
  3. Hausflohmarkt bei extrem großen Mengen veranstalten- fragen Sie beim Ordnungsamt nach.
  4. Stand bei einem öffentlichen Flohmarkt mieten. 
  5. Tauschen, getreu dem Motto: „Was hast du, was ich gebrauchen könnte?“ Fragen Sie bei Freunden und Verwandten nach. Nutzen Sie Pinnwände in Einkaufzentren.
  6. Überlassen Sie es anderen. Geschenke an der richtigen Stelle, bewirken manchmal noch Wunder.

Ich hoffe mit dieser Kolumne Ihnen Anstoß gegeben zu haben, Ihr Leben ein wenig leichter zu gestalten zu können?
Es ist ein Kreislauf. Wir waren evolutionstechnisch „Jäger und Sammler“ und werden es auch immer bleiben.
Ich geh jetzt zu meiner Feuerstelle.
Kleiner Urzeitwitz.

Herzlichst, Ihre Pia Kalm

Satt

Liebe Leser, 
waren Sie schon einmal bei einem ‘All you can eat’?

Im allgemeinen halten sich meine Erkenntnisse zu dieser Thematik in Grenzen. Ich weiß, dass man einen bestimmter Geldbetrag bezahlt und dann soviel isst, wie der Magen erfassen kann.
Frau Kalm war noch nie bei einem mongolisch- chinesischen Abend- Büffet.
Da die Feste kommen, wie sie fallen, fanden Freunde und Familie sich im chinesischen Restaurant Asia World in Chemnitz ein. Ein wunderschönes, edles Lokal und mit ganz vielfältigen Essen im Angebot.
So hatte der Gast die Gelegenheit die “Acht Kostbarkeiten”, die Spezialität des Hauses, verschiedenste Meeresfrüchte, exklusive Fischsorten, die Warmbeilagen, Desserts und viele andere Köstlichkeiten zu probieren.
Meine Art einen Teller zu befüllen ist ungewöhnlich. Während andere es vorziehen, gefühlte zehn Mal zum Büffet vorzulaufen, um einen Berg Telleraufwasch zu produzieren- zog ich es vor, es einmal richtig zu machen.
Sie können sich meinen Teller bestimmt vorstellen, oder?
Noch ein leckeres Süppchen zum Platz gebracht und fortan war man nur noch damit beschäftigt teils unbekannte Köstlichkeiten zu testen und aufzuessen.
Es war ein wunderbares Essen und zum Abschluss gab es einem asiatischen Dessertteller, den jeder selbst zusammenstellen konnte.
Egal wie satt ein Mensch ist, ein Glückskeks muss ein!
Und mit diesem seeligen Stück Papier: “Lächeln ist ansteckend. Probieren Sie’ s doch mal aus.”, war der Abend vollendet.
Gemeinsam schmeckt es eben doch am Besten.


Herzlichst, Ihre Pia Kalm

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