Geister vertreiben

Liebe Leser, liebe Leserinnen, war das ein abgefahrenes Jahr!

Es ist schwer nachvollziehbar, wie einigen Leuten ‚total langweilig‘ sein kann? Seine Zeit kann man doch immer zu etwas nutzen! Selbst wenn ich nichts tue, mache ich trotzdem was- ein Nickerchen.

Wie gut, dass letztes Silvester so viel geböllert wurde. Nach der Überlieferung soll das im kommenden Jahr böse Geister verjagen. Wer hätte gedacht, dass es dieses Jahr funktioniert?

Das Jahr 2013 war für mich eine echte Wundertüte. Ich wusste nie, was drin ist. Trotzdem gab es oft viele Glücksmomente zwischen all der Last, die man so manches mal auf seinen Schultern trug. Vielleicht macht es mehr Sinn, in jedem Problem, welches das Leben uns vor die Füße wirft, eine Chance zu sehen? Ich sehe es mittlerweile schon fast sportlich.

Wir werden wendiger in der Art, wie wir eine Lösung darauf finden. Wir werden geschickter, in der Art, wie wir die Lösung anwenden. Und wir werden flexibler, weil wir in der Lage sind, nicht nur zu reagieren, sondern gezielt selbst das Steuer in die Hand zu nehmen.

Der Kapitän auf dem eigenen Schiff sein, auch auf die Gefahr hin, an einem Eisberg vorbei zu schrammen.
Wenn neue Einsichten auf alte Denkmuster prallen, entsteht etwas Neues. Vielleicht ist es an der Zeit loszulassen?
Wie Sie es nicht anders von mir gewohnt sind, das allbekannte Gute an der Sache.
Ob nun dieses oder die kommenden Jahre: Es wird immer jemanden geben, der versucht, Ihnen ans Bein zu pinkeln- Sie klein zu halten. Die Frage ist, ob Sie bereit sind dies zu dulden? Im Tierreich wird auf diese Weise das Territorium markiert.
Entweder pinkeln Sie zurück oder Sie tragen Gummistiefel!

Also wäre es an der Zeit, aus dieser Scheiß „Opferhaltung“ heraus zu kommen und endlich sein Leben selbst in die Hand zu nehmen? Es ist zwar bequemer das Gegenteil zu tun und man trägt weniger Verantwortung. Diese Art des Lebens macht einen aber auch nicht lebensfähig. Irgendwann ist die Kacke am dampfen. Nur Sie selbst können die Klospülung ziehen! 
(Sinnbildlich gesprochen)

Erfolg hängt immer davon ab, wieviel richtige Entscheidungen wir treffen und ob wir in der Lage sind, die Aufgaben des Lebens zu meistern.

Also wollen wir dem Motto aller Mottos weiterhin frönen: „Was uns nicht umhaut, das macht uns stärker!“

Ein gesundes und erfolgreiches 2014 wünscht Ihnen herzlichst, Ihre Pia Kalm.




Der Herr der Wörter

Heute geht es in die vierte Runde meiner Blogvorstellung. Wie aus Rechtschreibung und Grammatik eine unterhaltsame Horizonterweiterung werden kann, sehen Sie im folgenden Interview.


Herr Pabst, Sie sind der Mann hinter der Seite www.sprachlupe.wordpress.com. Seit wann gibt es Ihren Blog, und was ist die Idee dahinter?


Mein Blog ist im März 2012 entstanden. Zwei Leitideen stehen für mich im Vordergrund: Zum einen möchte ich interessierten Menschen sprachwissenschaftliche Themen auf einfache Art und Weise näher bringen und Antworten auf ihre Fragen anbieten. Damit das Lesen auch Spaß macht, schreibe ich meine Texte unkompliziert und humorvoll. Mein Ziel dabei ist, einen entspannteren Umgang mit sprachlichen Veränderungen zu vermitteln, die eine lebende Sprache nun einmal mit sich bringt. Zum anderen bringt der Blog auch mir den positiven Nebeneffekt, dass ich durch die Recherche selbst ständig Neues dazu lerne und meiner Freude am Schreiben nachkommen kann.



Sie sind gebürtiger Münsteraner aber leben in Hamburg. Was hat Sie dahin verschlagen?

Die Arbeit in meinem ersten Beruf als Ergotherapeut war ausschlaggebend. Noch bevor ich die Ausbildung in Münster abgeschlossen hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Job. Gern wäre ich damals in meiner Heimatstadt geblieben, doch nachdem ich alle Praxen in Münster mit dem Rad erfolglos abgeklappert hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als den Suchradius zu erweitern. Mein erstes Bewerbungsgespräch fand in Hamburg statt und einen Tag später hatte ich die Zusage. Da habe ich dann nicht lange gefackelt. Nach langer Eingewöhnungsphase bin ich heute sehr glücklich in Hamburg.

Vom Bloggen können nur wenige leben. Was sind Sie hauptberuflich?

Wie gesagt, eigentlich Ergotherapeut. Seit 2009 bin ich jedoch nicht mehr als solcher tätig und studiere seitdem (wovon man natürlich auch nicht leben kann). Mein Masterstudium "Mehrsprachigkeit und Bildung" habe ich im Wintersemester 2013/14 begonnen, ein Studium, dass sich u. a. mit Ansätzen beschäftigt, wie Menschen mit Migrationshintergrund unser Bildungssystem erfolgreicher meistern können. Über Wasser halte ich mich mit einem Nebenjob in einem Unternehmen. Auch dort verfasse ich hauptsächlich Blogartikel – ein gutes Schreibtraining für mich.


Von wem sind die mitunter selbstgemalten Bilder in Ihren Artikeln?

Diese künstlerisch überaus anspruchsvollen Werke – Achtung, Ironie – zeichne ich selbst. Blogartikel sehen, wie ich finde, mit Bildern einfach hübscher aus. Da man im Netz immer tierisch aufpassen muss, welche Bilder man verwenden darf und welche nicht, bin ich auf die Idee gekommen, einfach selbst zu zeichnen. Wenn also jemand diese Bilder woanders im Internet findet, wurden sie definitiv bei mir geklaut.

Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Bücher sind für mich…“

…immer noch das beste Lese-Medium, das durch keinen Rechner und kein Tablet ersetzt werden kann. Schon mal versucht, ein Eselsohr ins Kindle zu knicken? Nein, ernsthaft – Bücher sind einfach schöner und haben Charakter.


Die Leselandschaft ist übersät von aufstrebenden Autorenwerken. Wie ist Ihre Meinung zum Verlagswesen im allgemeinen im Kontext zum Selbstpublishing?

Ich habe ehrlich gesagt zu wenig Hintergrundwissen, als mir darüber eine Meinung bilden zu können. Ich vermute, es gibt gute und weniger gute Verlage. Schwierig ist es nur, überhaupt an einen heran zu kommen. Wenn man keine Beziehungen zu Verlagsmenschen hat, aber seine geniale Idee trotzdem nicht vor der Öffentlichkeit verstecken möchte, warum dann nicht selbst publizieren? Ist man damit erfolgreich, scheint man damit ja auch Geld verdienen zu können. Hab ich zumindest mal gehört…

Wo sehen Sie sich selbst in 10 Jahren? Haben Sie konkrete Zukunftspläne?

Ich habe immer mal wieder Pläne und auch immer mal wieder neue. Der Weg ist das Ziel. Ob dieser mich in den sozialen oder pädagogischen Bereich zurückführt oder ich doch noch Bestseller-Autor werde, steht in den Sternen. Mehr Geld als jetzt wäre schon toll.


Was ist Ihrer Meinung nach der jeweils schönste Ort, den ein Besucher jeweils in Münster und in Hamburg gesehen haben sollte?

Beide Städte sind in jedem Fall eine Reise wert. In Münster liebe ich den Prinzipalmarkt. Um dort meinen Lieblingsblick zu erhaschen, stelle ich mich gern an die Stelle, wo Ludgeristraße und Rothenburg aufeinander treffen und schaue auf die Lambertikirche. Das ist am schönsten, wenn es draußen dunkel ist, und am allerschönsten in der Adventszeit. Dann sind in den Häusern überall kleine Lichterchen und der Ort strahlt eine unheimliche Wärme aus.
Touristische Plätze in Hamburg meide ich gern und kann ich auch nicht empfehlen. Zumindest nicht, wenn es gemütlich werden soll. Meine Lieblingsstraße ist die Ottenser Hauptstraße in Altona, eine Einkaufsstraße, von der viele schöne kleine Gassen abgehen. Es gibt dort hübsche Cafés, entspannte Kneipen und schöne Häuser.



Möchten Sie den Lesern vor dem Bildschirm ein besonderes Lebensmotto oder Botschaft mitgeben?

Puh, da gäbe es 1000 Sachen, die man jetzt sagen könnte. Ich persönlich glaube nach wie vor an Saint-Éxuperys Worte aus "Der kleine Prinz": "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Sprich: Öfter mal aufs Gefühl hören, als lange nachzudenken. Versuche ich auch immer wieder – mal besser, mal schlechter.


Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für zukünftige Projekte.

Ich danke für Ihr Interesse an meinem Blog und der Person dahinter. Ihre Blog-Idee finde ich sehr gelungen und wünsche ich Ihnen viele Leserinnen und Leser.


Sind Mädchen die besseren Jungs?


Liebe männlichen Leser, bevor Sie sich unnötig angegriffen fühlen, könnten wir den Titel der Kolumne auch umdrehen.

Sind Jungs etwa die besseren Mädchen?

Ich liebe es, Frau zu sein! Dieses Jahr waren die Rollen jedoch vertauscht. Es verlief wie eine verkehrte Welt. Mir sind besonders hartnäckige Exemplare der Sorte „Metro- Mann“ begegnet.

Je länger ein hetero Kerl Zeit im Bad verbringt, mehr über Kalorien nachdenkt, mehr Pflegeprodukte besitzt, mehr Kosmetik-/Friseur-/ Massagetermine vereinbart und übermäßig auf Glamour, Style und Labels achtet, als eine Frau, desto nervöser sollten wir werden.

Ich will ja nicht jeden Kerl in den Topf schmeißen. Es gibt auch noch viele Ausnahmen. Für Frauen ist es allerdings äußerst irritierend, wenn hetero Männer mehr Beautyprodukte und Parfümproben im Kühlschrank lagern, als Nahrungsmittel.

Ich kam nicht umhin mich zu fragen:
Was macht eine Frau überhaupt noch aus?
Und, wann ist ein Mann ein Mann?
Mir ist klar, dass die biologischen Geschlechtsmerkmale der Hauptunterschied sind. Und dann?
Einen großen Vorteil hat dieser Rollentausch: Eine Frau kann sich endlich besser in das andere Geschlecht hineinversetzen!
Bisher fehlte mir das letzte Puzzleteil an Verständnis, wenn ein Kerl seine Augen verdrehte, wenn seine Freundin ihn zu einem ‚Lass- uns- darüber- reden- Diskussion‘ auffordern wollte. Bisher war das für mich in Ordnung. Frauen definieren sich über die Kommunikation. Richtig witzig wird es, wenn der Spieß umgedreht wird und Frau sich einer sinnfreien, stundenlangen „Generalabrechnung“ unterziehen muss.

Vielleicht braucht es nur etwas Gewöhnung, wenn Frauen eine bessere Figur beim Fleisch marinieren machen, während Kerl Putenbrustaufschnitt (die Light- Version) im Kühlschrank liegen hat. Während sie den Rasen mäht und Holz für den Kamin hakt, liegt er im Liegestuhl und genießt die Sonne. Eine überspitzte Version aber fernliegt sie dennoch nicht!

Als Frau fühlst du dich entweder ungepflegt oder wie ein Mann, wenn die Augenbrauen deines Freundes besser gezupft sind, als die eigenen.

Wie zickig wir Frauen sein können, begreifen wir erst dann, wenn ein aalglatter Typ vor uns steht, an dem jedes gut gemeinte Wort abperlt, wie beim Lotuseffekt. Es ist, als würden wir eine Reflexion von uns selbst sehen.
Eine Definition von Mann und Frau muss jeder für sich selbst finden. Vielleicht sind es auch die Medien, die jeden in Dauerbeschallung einreden wollen: „Das musst du darstellen und haben, damit du eine coole Sau bist! Muhahahahaha!“
Sich von der Meinung anderer frei zu machen, bedeutet möglicherweise, mehr Freiheit zu genießen. Ist es nicht besser gleich zu wissen, woran wir bei jemanden sind, als erst nach langer Zeit der Wahrheit ins Gesicht zu blicken?
Frauen wollen Männer verändern und Männer wollen nicht, dass sich Frauen verändern. Warum sollten wir uns auf eine so umständliche Art aufreiben?
Am meisten verändern wir uns genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir am wenigsten dazu gezwungen werden!

Herzlichst, Ihre Pia Kalm, die jetzt ihr Fleisch marinieren geht. Stichwort: Wintergrillen.


Ho! Ho! Ho!

Liebe Besucher von Pia Kalm' s Kolumnen, 
ich wünsche Ihnen stressfreie Feiertage. Lassen Sie es sich schmecken. Frohe Weihnachten! :)

Arme Verkäufer-/innen!

Liebe Leser, liebe Leserinnen.

Wussten Sie das am 24. Dezember Weihnachten ist? Ja, das wussten Sie?

Da sind wir schon mal zwei Leute, die das Wissen. Erklären Sie mir dann bitte, warum es verkaufsoffene Sonntage gibt!

Der Mensch ist ein so bequemes Lebewesen, die Komfortzone wird ungern verlassen. Alles ist automatisch eine „Opfergabe“, wenn es nicht zu hundert Prozent mit den eigenen Interessen übereinstimmt. Und diese Einstellung ist in den meisten der Leute auch an den restlichen Tagen im Jahr verankert.

Weihnachten ist „kein Fest der Liebe“. Weihnachten ist purer Stress. Weihnachten ist eine gesellschaftliche „Verramschung“ und ein Gehetze. Mit dem Ursprung, dem eigentlichen Sinn, hat das jetzige Weihnachten nichts mehr zu tun.

Unangenehmes, wie zum Beispiel Weihnachtsgeschenke besorgen, wird nach hinten verschoben. Bevor man sich versieht, rennt so mancher Kandidat bis zur letzten Sekunden vor Ladenschluss durch die Gänge.
Mir ist nicht entfallen, dass manchmal wenig Zeit ist, um Erledigungen zu machen. Glauben Sie mir, ich habe selbst auch keine Zeit eingekocht in Gläsern herumstehen!

Dieses Jahr war ich schlau.
Ich habe mich vor allen Festlichkeiten gedrückt, die mich zwingen mit Menschen mitunter sehr viel Zeit verbringen zu müssen, die einen ohnehin nicht wirklich mögen. (Warum auch immer? Versteh einer die Menschen!)

Egal, was Sie sagen oder schenken- es ist grundsätzlich falsch. Bei den oder dem falschen Menschen, kann unsereins tun, was er will, man eckt immer an! Das ist ein ungeschriebenes Naturgesetz. Wenn es also keinen zwingenden Grund gibt, muss man sich diesem Geheuchel auch nicht aussetzen. Das lässt so manche „Beziehung“ zwar auch nicht in die nicht vorhandene „Tiefe“ wachsen. Aber Sie schonen Ihre Nerven und ein großes Stück Ihrer Zeit, von der Sie ohnehin schon nicht so viel davon haben.

Ich bin gegen verkaufsoffene Sonntage, deshalb gehe ich auch zu keinem. Sechs von sieben Tagen sind die Läden offen, da sollte der Sonntag wenigstens den Verkäufern zur Verfügung stehen. Muss ja auch nicht sein. Je mehr Menschen den Läden am Sonntag fern bleiben, desto höher ist die Chance, dass dieser Tag wieder eingestampft wird. Es ist eine Kettenreaktion.

Mir fällt grade eine Geschichte ein.

Sie ist einer Bekannten vor vielen Jahren passiert. Nennen wir sie Bea.
Der netten Bea ist kurz vor 22 Uhr eingefallen, dass sie noch mal ins Kaufland fahren könnte, um sich EINE PACKUNG SAFT zu kaufen. Da stieg sie hastig, in ihr von den Eltern gesponserten Neuwagen und raste los. Ihren Saft bezahlte sie teuer, denn Bea übersah eine Blitzeranlage. Mit etlichen Kilometern die Stunde zuviel, wurde ihre Probezeit des Führerscheins verdoppelt. Es gab richtig viel Ärger und die Eltern bezahlten brav die notwendigen Gebühren. Da schmeckte Bea auch nicht mehr der Saft. Nachdem er ungekühlt drei Tage lang in der Wärme herumstand, flog auch dieser dreiviertelst voll, in den Mülleimer.

Was lernen wir daraus? Sie kennen die Antwort.


Herzlichst, Ihre Sonntag- Sofa- Einliegerin- mit Ingwertee und Keksen, Pia Kalm

Gruß vom Norden

Heute möchte ich Ihnen Neele Schwalbe vorstellen. Sie ist die Frau hinter der Seite http://royalcoeur.blogspot.de.

Liebe Neele, Ihr Blog ist sehr liebevoll gestaltet. Wie viel Zeit investieren Sie in das Hobby Bloggen durchschnittlich?
Richtig, Bloggen ist mein Hobby Eines von vielen. Deshalb hält sich der Zeitaufwand derzeit sehr in Grenzen. Natürlich nehme ich mir jeden Tag Zeit, Kommentare zu beantworten und Beiträge vorzubereiten. Allerdings treibe ich mich momentan weniger auf anderen Blogs herum, da mir dazu die Zeit fehlt. Außerdem bin ich derzeit sehr zufrieden mit dem Traffic auf meinem kleinen Schätzchen. Anfangs habe ich täglich mehrere Stunden investiert, heute schätze ich den Aufwand auf circa 10 Stunden in der Woche – mit Tagen, an denen ich mir Pausen gönne.

Woher kommen Sie gebürtig? Was verbindet Sie mit deiner Heimat?
Geboren bin ich in der Hansestadt Lübeck – also auch am Meer, sehr weit weg komme ich davon wohl nicht. Mit Lübeck verbinde ich einiges: schöne Shoppingtouren, entspannte Mädelsabende, erste Discobesuche – das waren Zeiten. Auch heute wohnen noch einige Freundinnen und Freunde von mir in der Nähe meiner Geburtsstadt. Ab und an bin ich dort also auch noch anzutreffen.

Ihr Blog handelt überwiegend über Mode, Beauty und Lifestyle. Was ist Ihre Kernaussage, eine Botschaft, an die Menschen da draußen?
„Du kriegst, was du verdienst, wenn du tust, was du liebst!“ – danach lebe auch ich ein wenig. Niemand kann besser sein als man selbst. Man muss nur die richtigen Seiten an sich finden und nach außen tragen. Wichtig ist doch, das Leben zu genießen und sich keine Steine in den Weg legen zu lassen. Falls das doch einmal passiert, muss man nur wissen, was man daraus bauen kann.

Sie sind ehrenamtlich aktiv. Ist das Bloggen ein Ausgleich, oder welcher Bedeutung messen Sie dem Ganzen bei?
Wahrscheinlich ist eher meine Arbeit im ehrenamtlichen Bereich der Ausgleich. Nicht der Ausgleich zum Bloggen, sondern der Ausgleich zum Alltag. Mein kleiner Blog hat jedoch auch einiges an Bedeutung für mich gewonnen, und doch weiß ich, wann ich eine Pause brauche – ich schätze diese Fähigkeit als wichtig ein, um nicht völlig unter zu gehen in der Blogger-Welt.

Sie arbeiten gern mit Kindern und Jugendlichen zusammen, und betreuen im Kontrast Ihren Blog. Verraten Sie uns, was Ihre Vorstellung der Zukunft für die jüngere Generation ist?
Es wäre vermessen zu sagen, dass ich es gutheißen würde, wenn sich Kinder und Jugendliche im Internet so darstellen, wie ich es teilweise tue. Meinen eigenen Kindenr würde ich das wahrscheinlich nicht in diesem Rahmen gestatten. In meiner Arbeit mit den Kindern erlebe ich jedoch immer wieder, dass sie es richtig genießen mal eine Woche ohne Handys und Laptops leben können. Das überrascht mich allerdings nicht, da die Reize und Möglichkeiten für Kinder heutzutage so groß sind, dass es häufig zu Überforderungen kommt. Ich denke, dass die nächste Generation fast nur profitieren kann. Die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, die Schulbildung und die Chancengleichheit bieten die Grundlage für ein schönes Leben. Es kommt ja immer darauf an, was man daraus macht. Stichwort: Selbstverwirklichung !

Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Das Leben……….“
„… bietet uns die Möglichkeit uns frei zu entfalten – und danach sollten wir alle streben.“

 Haben Sie ein Lebensmotto, nach dem Sie sich selbst ausrichten?
„Du kriegst, was du gibst, wenn du tust, was du liebst.“

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihren weiteren Lebensweg.

Neuer Kuss, neues Glück?

Liebe Leser, liebe Leserinnen.
Dieses Jahr sind mir besonders viele Menschen begegnet, die noch immer einen bitteren Herzschmerz leiden, seit dem die erste große Liebe zerbrochen ist.
Es muss ja nicht immer die erste Jugendliebe sein. Die erste große Liebe kann uns auch nach gescheiterten "Übungsbeziehungen" begegnen.

Die Frage, warum ich dieser Thematik eine Kolumne widme, ist berechtigt.

Bei all‘ den Geschichten, denen ich geduldig zugehört habe (musste), lag immer ein und dasselbe Muster zugrunde. Bei mir entstand der Eindruck, dass es da draußen viele Menschen gibt, die mehr in der Vergangenheit leben, als im Hier und Jetzt mit Blick in die Zukunft.

Sich mit irgendjemand Neuem zu betäuben, nur um aus der Lethargie des eigenen Lebens herausgerissen zu werden, hat wenn überhaupt, nur einen kurzzeitigen schmerzstillenden Effekt.

Während Sie sich wahrscheinlich nun denken: „Was will uns diese „Hobbypsychologin“ damit sagen?
Genau in diesem Jahr ist meine ultimative Antwort: Die Lösung liegt in Ihnen!



Gut, dann ist es eben herztechnisch beschissen gelaufen. So what?

Nur weil es nicht geklappt hat mit diesen einem Menschen, sollten Sie Ihr Herzeleid nicht in die nächste potenzielle Partnerschaft schleppen! Diese Art von „Mitbringsel“ ist völlig wertlos. Wie soll etwas neues einen Platz in Ihrem Herzen finden, wenn Sie mit Altlasten noch nicht völlig abgeschlossen haben? Im vornherein kann es nur wieder schief gehen, weil es nie eine echte Chance gab!

Analysieren wir logisch. (Ja, auch Frauen können das.)
Ihnen wurde wehgetan. Ein blödes Gefühl.
Ihnen ging es schlecht. Auch ein blödes Gefühl.
Doch zuzulassen, dass dieses Gefühl andauert bedeutet, einer Person, die schon lange kein Teil mehr Ihres Lebens ist, Macht zu verleihen. Allmählich werden Sie wieder zur Normalität zurückfinden. Sie werden wieder Sie selbst. Und nun, das Gute an der Sache.

Stellen Sie sich vor einen Spiegel und betrachten Sie ihr Gesicht, Ihre Augen! Was stellen Sie fest?

Sie werden einen liebenswerten Menschen erkennen. Was Sie von anderen Menschen unterscheidet, ist echtes Interesse an einer Person. Sie sind nicht oberflächlich. Sie kratzen nicht nur am Lack. Das Einzige, woran gearbeitet werden sollte, ist, nicht zu schnell Vertrauen zu fassen. Nehmen Sie sich die Zeit!

Ohne Vertrauen ist auch kein Respekt möglich. Und ohne Respekt kann weder eine Freundschaft, geschweige eine Partnerschaft gedeihen!
Lassen Sie los und vergessen den Schmerz! Gehen Sie nie davon aus, dass der andere so reagiert, wie Sie es erwarten! Es kommt oft anders.

Aber eines dürfen Sie niemals vergessen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: 
„Die Vergangenheit ist die Anleitung für die Zukunft.“ 
Soll heißen: Wer mehrmals die gleichen Fehler begeht, hat es irgendwie auch nicht anders 'verdient'. 

In der Industrie und dem Handwerk gibt es dafür einen Begriff: Prozessoptimierung. Warum also nicht den Lerneffekt nutzen und anwenden, um es beim nächsten Mal besser zu machen?

Sie sind die Antwort.


Herzlichst, Ihre Pia Kalm.

Ich sehe Dich in 3- D


Wer von Ihnen hat den zweiten Teil vom Hobbit gesehen? 
Ein großartiger Film!
Es war Frau Kalm‘ s erster 3D- Film. Zuvor wollte ich wissen, wie es ist, einen Film in  3- D zu sehen. Bei meiner Recherche waren die Antworten eher von schwacher Aussagekraft. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und Ihnen zu erklären, wie sich 3- Dimensional ‚anfühlt‘ und was das eigentlich ist.

Das was wir alle als „normale“ Filme kennen, sind Bilder in 2D. Das Bild hat keine Tiefe, es ist flach. Genau das ist der Unterschied. Filme in 3- D haben Tiefe. Der Mensch kann in 3- D sehen, weil unser Gehirn die Bilder aus beiden Augen zu einem ganzen Bild zusammenfügt.

Für den Dreh von 3- D Filmen werden Kameras mit zwei Objektiven benutzt. Ein Objektiv für das linke, und eins für das rechte Auge. Im Film werden dann beide zugleich gezeigt. Man sieht also für das, was hervorgehoben wird eine Art ‚Doppelstrich‘. Es wirkt verschwommen. Ohne diese 3D- Spezialbrille ist der Filmgenuss nicht gegeben.

Wie funktioniert eine 3D- Brille?
Die Brille sieht völlig normal aus. Beim genauen Betrachten ist mir aufgefallen, dass die Gläser etwas nach innen gestellt sind. Zudem haben die Gläser sogenannte „Polaritätsfilter“. Wie wir in der Schule gelernt haben, breitet sich das Licht wie eine Welle aus. Und die Polaritätsfilter lassen die Lichtwellen jeweils vertikal und horizontal durch. Den Rest der Erklärung überlasse ich Physik- Profis.

Der Zuschauer bekommt den Eindruck, dass er mitten im Geschehen ist. Es war, als wäre ich ein stiller Beobachter einer Szenerie, die sich echt anfühlt. Ich war im Hobbit Teil 2 in 3- D so hineinversetzt, dass ich beim Angriff der Monsterspinne total erschrocken bin und meine Arme schützend vor dem Kopf gehalten habe! Die Kampfszenen waren auch sehr gelungen. Du bist da mitten im Geprügel und bekommst trotzdem kein Veilchen. Wenn das nicht genial ist?

In Vorbereitung an das Kinospektakel empfehle ich, ein paar Benetzungstropfen in die Augen zu machen. Die gibt es in der Apotheke zu kaufen. Während der Zuschauer dem 3- D Film fasziniert folgt, vergisst er dabei auch zu zwinkern. Das Auge trocknet aus. Nach dem Film fühlen sich die Augen etwas gereizt und überanstrengt an. Wer die Tropfen hat, sollte sie also davor und danach nutzen, und umgeht so das Ganze. Es kann auch passieren, dass leichte Kopfschmerzen nach dem Verlassen des 3- D Films auftreten. Für unser Gehirn ist es ungewohnt dauerhaft durch eine Spezialbrille zu schauen. 
Aber keine Angst: Das geht schnell wieder vorbei!

Mein Fazit: Es war ein Erlebnis und es hat Spaß gemacht, Riesenspinnen auszuweichen. Es kommt eben darauf an, welchen Film Sie schauen.
Herzlichst in 3- D, Ihre Pia Kalm


Schlaflos im Takt

(>>Kolumne enthält Werbung.<<)

Für ‚Party machen‘ hat wohl jeder seine eigene Interpretation gefunden.

Die Einen trinken gern in Gemeinschaft und kotzen anschließend mit Hingabe in das Buswartehäuschen. Liebhaber der "individuellen" Landschaftsgestaltung, treten mit Vorliebe Mülleimer von ihren Befestigungen. Manche stehen einfach nur mitten auf der Tanzfläche der Disco und gucken in die Gegend. 

Andere streifen durch die Straßen der Stadt, von Klub zu Klub. Oftmals geht es darum, eine Person am Abend ‚aufzureißen‘.

Man weiß nie, wie der Abend endet. Ich will es gar nicht schlecht reden. Jeder muss seine Version finden, mit der er zurechtkommt. Party ist vielschichtig. Es kommt auf die Menschen und auf die Veranstaltung an. Bespiele gefällig?

Manchmal hat man einfach nur Bock auf elektronisches Taktgebummel. Und dann findet sich unser eins in einem bunten Fest mit jungen und älteren Leuten wieder und alle wollen zusammen nur eine friedliche, gute Zeit miteinander verbringen. Es gilt, Brille zu tragen, auch wenn keine Sonne scheint. Es war die gute Laune, die blendete! Wenn das nicht nach einer entspannten Party klingt? Im wahrsten Sinne des Wortes mit „Freude am Tanzen“. http://www.youtube.com/watch?v=1UktK6gOXd4

Eine weitere witzige Veranstaltung war eine Schwarzlicht- Party. Sie fand in einem kleinen Independent Klub statt. Der beste Gitarrenspieler unseres Bundeslandes und dessen Band sind damals aufgetreten. Wenige hatten weiße Klamotten an. Umso mehr, bin ich als schwarz- weiß gestreiftes ‚Zebra‘ aufgefallen, mit meinem Oberteil. Die Show war genial! Die Gruppe hatte Lieder neu interpretiert. Ich kann solche kleinen Klubs nur empfehlen! Nur dort, bekommen die Künstler von morgen die Chance zu spielen. So bekommt der Besucher bereits lange vorher den Karriereweg eines Interpreten mit, und kann ihn mitverfolgen und feiern.

Freiluftkonzerte sind im Sommer natürlich das absolute Highlight. Im Stadtpark und auf Brauereifesten ‚steppt der Bär‘. Häufig kommt der Besucher auch ohne Eintrittsgeld in den Genuss der Musik. Wer Northern Lite mal live gesehen hat, weiß, wie die Massen mitgehen. Ich sag nur: „what you want from me?“

Ein Highlight war auch die Coverband von „Rammstein“ zu sehen.Sie wissen, dass die Tickets für „Rammstein“ immer verdammt schnell ausverkauft sind. Wer da gerade auf Arbeit hockt, hat nach Feierabend nur noch ‚Ausverkauft‘ auf dem Bildschirm stehen. Also, warum nicht sich die wohl beste Coverband von dieser Band ansehen? Resultat: „Stahlzeit“, die Coverband, ist absolut empfehlenswert!
Die hatten eine Feuershow, bei der die Druckwelle der Wärme noch bis zur Mitte des Zuschauerfeldes im Gesicht spürbar war. Begeisterung pur! Die Leute haben einen genialen Auftritt hingelegt und ich würde es mir jederzeit noch mal ansehen!

Fazit: Der Schlafentzug muss sich lohnen! Die Veranstaltungen fangen ja auch immer später an. Da ist der Partygänger schon müde, wenn er das Taxi bestellt. Aber wenn es eine schöne Zeit war, erinnert man sich umso lieber daran zurück.

Immer schön im Takt bleiben!


Herzlichst, Ihre Pia Kalm 

Zahnarztangst

(>>Kolumne enthält Werbung.<<)
Liebe Leser, liebe Leserinnen-

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Feiertage nähern sich.

Waren Sie beim Zahnarzt zur Kontrolluntersuchung? Da gibt es auch einen Stempel in ihr Bonusheft.
Nein? Dann wird es Zeit.
Sie wollen nicht?
Wenn wir alle ganz leise sind, können wir die Antwort hören, also pssst!

"Ich trau mich nicht. Ich habe Angst!"

Was jetzt von mir etwas witzig niedergeschrieben wurde, ist für ganz viele Menschen ein ernsthaftes Problem. Sie haben Panik, wenn das Wort 'Zahnarzt' nur fällt. Eine gute Freundin von mir (liebe Grüße an dieser Stelle), ist Zahnärztin. Sie ist ein liebenswerter Mensch und ein zauberhaftes Wesen aber ihr Beruf gibt mir ein Gefühl der Nervosität.
Ich kann es absolut nachvollziehen. Bei meinen Recherchen bin ich auf einen Phobietest gestoßen. Die schönste Frage im Bogen lautete: "Stellen Sie sich vor, Sie hören das typische Geräusch des Bohrers, wie fühlen Sie sich?" 
Zur Auswahl stehen die gestaffelten Antworten 'entspannt' bis 'krank vor Angst'. http://www.zahnarztangst.de/Phobieselbsttest

Der Moment, in dem er die Bohrerdrehzahl einstellt und sagt: "Bitte den Mund weit öffnen!", ist grässlich. Und wenn der Bohrer aufsetzt mit diesem Druck und der Geruch. Mir dreht sich schon der Magen. 
Manchmal passiert es Zahnärzten, dass ihnen in den Latexhandschuh gebissen wird, Patienten in Ohnmacht fallen oder der Behandlungsraum anschließend gewischt werden muss.
Zum Zahnarzt zu gehen, bedeutet, keinen Ponyhof zu besuchen. Für den Arzt ist es aber auch nicht sonderlich lustig.

Die Oma von einem Bekannten ist während der Behandlung in Schockschmerz verfallen und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Sachen gibt es. Eins ist Fakt: Wir müssen da alle durch. Das Beste ist, wir pflegen unsere kleinen und großen Beißerchen, damit der Arzt mit dem bösen Bohrer nichts zu tun bekommt.
Und alle anderen: Beißen Sie sich durch!

Herzlichst, Ihre Pia Kalm

Und plötzlich war mein Herz ganz leicht

Was ist Ihrer Meinung nach einer der schönsten Liebesbeweise, die es in unserer Moderne geben kann?

Ich verrate es Ihnen: sein Community- Profil zu löschen.

Einer meiner besten Freunde hat es gemacht, für seine Freundin. Sie ist für ihn das Größte. Was kümmert ihn dann der Rest? Seine Worte waren nicht nur leeres Geschwätz. Nachdem beide zwei Jahre mittlerweile ein Paar waren, hat er ihr einen Antrag gemacht. Und natürlich wollen Sie wissen, wie es ausgegangen ist? Sie sind seit drei Jahren verheiratet und bereuen nichts! Ach, schön! So muss das laufen!!!

Ohne Hintertür und ohne potenziellen Webflirtpartnern sich die Langeweile zu vertreiben. Wieviel Zeit dafür ins Land gehen kann? Ist doch irgendwo Schade drum, oder? Hätte unsereins auch anders nutzen können! Vor allem, wenn nichts bei herauskommt und der Eindruck entsteht, dass alle in dieser Flirtcommunity sich schon einmal gedatet haben. Der Kreislauf beginnt von vorn- auf zur neuen Runde, yejah! 
Das war jetzt zynisch. Böse Frau Kalm!

Aber mal im Ernst jetzt. Vorbei die Zeiten, in denen Sie andere Profile durchforstet haben, Gästebucheinträge hinterließen und Bilder fremder Menschen bewerteten. All das hat mit zwei Mausklicks ein Ende.

Profil löschen? Ja oder Nein?
Ja. >>Klick. <<
Sind Sie sicher?
Ja. >>Klick. <<
Ihr Profil wurde erfolgreich gelöscht!

Und nun ist er weg, der Druck ständig online gehen zu müssen. Es könnte ja eine Nachricht eingegangen sein? Butter bei die Fische! Herzdamen und Herzmänner sind rar gesät. Meistens taugen solche Foren nicht für die große Liebe (etwas von Bestand).

Selbst, wenn Ihnen jemand wortwörtlich ins Netz gegangen ist. Häufig ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Finger wieder anfangen mit kribbeln und die Weitersuche nach etwas „Besseren“ weitergeht. Laut Statistik kommt mittlerweile jede dritte „Beziehung“ (soweit solche diesen Namen überhaupt verdienen), über das Internet zustande. Steht nurnoch die Frage im Raum: Warum gibt es keine aussagekräftige Statistik darüber, wie schnell sich die Leute wieder trennten oder wieviel Menschen durch das Internet wieder getrennte Wege gegangen sind? Meistens bleibt nicht viel übrig, wenn Mann und Frau miteinander fertig sind.

Irgendjemand wird Mann und Frau jederzeit finden, der oder die sich damit zufriedengibt, jemanden zufriedenzustellen. War das schon alles?
Wollen Sie der „irgendjemand“ sein? Irgendeine oder irgendjemand klingt nicht gerade nach einer Person, in der wir so viel Potenzial erkennen und die wir als exklusiv empfinden. Eines Tages wird mit Ihnen Schluss gemacht, zwischen Pommes und Burger. Sie hatten im wahrsten Sinne des Wortes eine Fast Food Beziehung. 
Und da ich einmal bei Wortspielen bin:

„Irgendwie findet sich irgendwo irgendwann irgendwer.“ 

Wenn das nicht nach der ganz ganz großen Liebe klingt? Das war jetzt Sarkasmus. Nicht, dass wir uns falsch verstehen.
Das Internet ist eine Möglichkeit, seine Liebeschancen zu erhöhen. Dass, allerdings die meisten Liebeleien (außer das wöchentliche „Stelldichein“) digital zelebriert werden, beweist doch nur, wie beziehungsunfähig die Leute mitunter geworden sind. Motto: „Nähe ja aber nur unter kalkulierbarer Kontrolle. Ansonsten liebe ich meine Freiheit.“

Ich gehöre da nicht hin. Und Sie hoffentlich auch nicht?


Herzlichst, Ihre Pia Kalm

Eat More Bacon

  • Mein neustes Label "Interviews" widme ich Internetseiten, die ich selbst gern lese. http://www.eatmorebacon.de ist ein wunderbarer Blog, mit vielen Köstlichkeiten, die zum Nachkochen einladen. Enjoy it!

  • Ihre Fotos sehen sehr professionell aus. Unter welchen Umständen entstehen diese? Erst einmal danke für das Kompliment. Aber im Grunde passiert nichts Besonderes. Manchmal mache ich Fotos mit dem IPhone, weil es praktischer ist (unterwegs oder wenn ich zu faul bin die Kamera zu holen). Ansonsten benutze ich die EOS 450D mit dem Standardobjektiv. Vom Licht her: Meine Abzugshaube hat eine ganz gute Lampe.
    Kommt die Veröffentlichung eines "EAT MORE BACON"- Kochbuchs irgendwann einmal für Sie in Betracht? Das wäre natürlich schön, wenn es mal die Möglichkeit gäbe. Falls jemand mir die Möglichkeit geben würde, dann würde ich die natürlich sofort ergreifen!
    Kommen Sie aus einer Großfamilie? Direkt nicht. Ich habe nur eine Schwester. Dafür habe ich aber ganz viele Tanken & Onkel und an die 20 Cousins und Cousinen. Immer wenn wir mal zusammenkommen ist es super chaotisch, aber dafür umso lustiger! Und es gibt immer ein Festmahl!
    Was unternehmen Sie gern privat, wenn Sie nicht gerade in der Küche stehen? Ich gehe am Liebsten abends in unsere Stammbar. Dort gibt es die besten Salate ever und leckere Cocktails. Ansonsten bin ich momentan dabei fleißig Kurztrips und Urlaube zu planen. Ein Freund hat sich ein Motto gemacht: Mindestens alle 8 Wochen wegfahren. Und daran will ich mir ein Beispiel nehmen! Auch wenn man z.B. nur kurze Städtetrips macht! 
    Woher kommen Ihre Rezeptideen? Das ist immer unterschiedlich. In Kochbüchern schaue ich z.B. eher selten nach. Ich bin mehr der Online-Typ. Foodblogs sind mir immer willkommen! Und sonst geht alles nach Gefühl – wenn ich einkaufen gehe, packe ich immer mal was ein, was ich noch nicht kenne und dann wird damit ausprobiert. Manchmal kommt auch etwas zu Stande, was überhaupt nicht schmeckt.
    Wo sehen Sie sich selbst in 10 Jahren, irgendwelche Zukunftspläne? Ich lebe im Moment. Ich weiß noch nicht genau, was aus mir so wird. Mehr als 2 Jahre im Voraus habe ich noch nicht gedacht.

    Vielen Herzlichen Dank, für dieses kulinarische Interview!

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