Schlaflos im Takt

(>>Kolumne enthält Werbung.<<)

Für ‚Party machen‘ hat wohl jeder seine eigene Interpretation gefunden.

Die Einen trinken gern in Gemeinschaft und kotzen anschließend mit Hingabe in das Buswartehäuschen. Liebhaber der "individuellen" Landschaftsgestaltung, treten mit Vorliebe Mülleimer von ihren Befestigungen. Manche stehen einfach nur mitten auf der Tanzfläche der Disco und gucken in die Gegend. 

Andere streifen durch die Straßen der Stadt, von Klub zu Klub. Oftmals geht es darum, eine Person am Abend ‚aufzureißen‘.

Man weiß nie, wie der Abend endet. Ich will es gar nicht schlecht reden. Jeder muss seine Version finden, mit der er zurechtkommt. Party ist vielschichtig. Es kommt auf die Menschen und auf die Veranstaltung an. Bespiele gefällig?

Manchmal hat man einfach nur Bock auf elektronisches Taktgebummel. Und dann findet sich unser eins in einem bunten Fest mit jungen und älteren Leuten wieder und alle wollen zusammen nur eine friedliche, gute Zeit miteinander verbringen. Es gilt, Brille zu tragen, auch wenn keine Sonne scheint. Es war die gute Laune, die blendete! Wenn das nicht nach einer entspannten Party klingt? Im wahrsten Sinne des Wortes mit „Freude am Tanzen“. http://www.youtube.com/watch?v=1UktK6gOXd4

Eine weitere witzige Veranstaltung war eine Schwarzlicht- Party. Sie fand in einem kleinen Independent Klub statt. Der beste Gitarrenspieler unseres Bundeslandes und dessen Band sind damals aufgetreten. Wenige hatten weiße Klamotten an. Umso mehr, bin ich als schwarz- weiß gestreiftes ‚Zebra‘ aufgefallen, mit meinem Oberteil. Die Show war genial! Die Gruppe hatte Lieder neu interpretiert. Ich kann solche kleinen Klubs nur empfehlen! Nur dort, bekommen die Künstler von morgen die Chance zu spielen. So bekommt der Besucher bereits lange vorher den Karriereweg eines Interpreten mit, und kann ihn mitverfolgen und feiern.

Freiluftkonzerte sind im Sommer natürlich das absolute Highlight. Im Stadtpark und auf Brauereifesten ‚steppt der Bär‘. Häufig kommt der Besucher auch ohne Eintrittsgeld in den Genuss der Musik. Wer Northern Lite mal live gesehen hat, weiß, wie die Massen mitgehen. Ich sag nur: „what you want from me?“

Ein Highlight war auch die Coverband von „Rammstein“ zu sehen.Sie wissen, dass die Tickets für „Rammstein“ immer verdammt schnell ausverkauft sind. Wer da gerade auf Arbeit hockt, hat nach Feierabend nur noch ‚Ausverkauft‘ auf dem Bildschirm stehen. Also, warum nicht sich die wohl beste Coverband von dieser Band ansehen? Resultat: „Stahlzeit“, die Coverband, ist absolut empfehlenswert!
Die hatten eine Feuershow, bei der die Druckwelle der Wärme noch bis zur Mitte des Zuschauerfeldes im Gesicht spürbar war. Begeisterung pur! Die Leute haben einen genialen Auftritt hingelegt und ich würde es mir jederzeit noch mal ansehen!

Fazit: Der Schlafentzug muss sich lohnen! Die Veranstaltungen fangen ja auch immer später an. Da ist der Partygänger schon müde, wenn er das Taxi bestellt. Aber wenn es eine schöne Zeit war, erinnert man sich umso lieber daran zurück.

Immer schön im Takt bleiben!


Herzlichst, Ihre Pia Kalm 

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