Von einem Label- Schwein, von Toast und der Kunst- Toastkunst



Im Interview diesmal, ein junger Künstler hinter dem Blog http://toastkunst.blogspot.de/: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes, das Schwein aus der Bloggerwelt, denn ein Schwein ziert Ihr Logo. Wie ist es dazu gekommen? 

Ursprünglich diente das Schwein zur eigenen Belustigung (ein traditioneller Insider). Letztendlich erkannte ich aber die Möglichkeit, welche das Schwein und das zu Unrecht verbundene Image, ermöglichen würden. So halten viele das Schwein für dumm und werten es einzig und allein als Fleisch auf dem Teller ab. Das Schwein repräsentiert aber unser Inneres (keine Innereien oder andere merkwürdigen Dinge), sondern den Charakter der Gesellschaft. Man kann aber ebenso ein vorbildliches Schwein sein und dies versuche ich mit dieser Figur zu erreichen.

Seit wann sind Sie in der Bloggerwelt unterwegs- gibt es Ihren Blog? 


Vor einigen Jahren fing ich mit einem völlig anderen kleinen, eher privaten Projekt Blog an. Im Jahr 2012 entschied ich mich, mein zu der Zeit stark vernachlässigtes Hobby auszubauen und eine Plattform zum Anschauen zu bieten. Diesen Blog gibt es nun seit genau 2 Jahren. Im März 2012 kam der erste Eintrag, welcher aber später entfernt wurde.


Sie haben sich der Kunst verschreiben. Erzählen Sie den Lesern doch bitte, wie alt Sie sind und wie es zu diesem Kunstfaible gekommen ist?

Noch bin ich 22 Jahre, zeichne aber seit meinem dritten Lebensjahr, zumindest erinnere ich mich an eine aktive Zeichnung (einen rosa Dinosaurier auf DinA3). Der Ansporn lag überraschenderweise schon immer im Skurrilen. Da ich stets eine Reaktion erzwingen wollte, meist ein Lachen oder angewidertes Gesicht, welches mich amüsierte (das Schwein spricht mal wieder aus mir). Nach einigen Jahren kamen private Turbulenzen dazwischen, weshalb ich beinahe drei Jahre keinerlei Stifte oder Farben anrührte und den Funken dafür verlor. Mit dem Blog und dem gewonnenen Selbstvertrauen, habe ich mich der abstrakten Kunst gewidmet und quasi einen Befreiungsschlag auf die Leinwand begonnen. Seit einigen Monaten widme ich mich aber verstärkt einem neuen Stil- einer Mischung aus Comic und Cel-Shader.


Bitte definieren Sie den Begriff Kunst, Ihrer Meinung nach..


Kunst zu erklären oder gar definieren zu wollen, finde ich meist überbewertet. Ich versuche es aber dennoch und erwähne meinen Satz: Kunst ist, Dinge durch andere Augen zu sehen! Wir haben die Möglichkeit einen Teil der Seele und der Gedanken der schaffenden Künstler in Form von Zeichnungen, Motiven und anderen Werken zu betrachten. Entweder sie gefällt oder eben nicht. Dennoch ist Kunst ein dehnbarer Begriff, da diese vom Handwerklichen oder der Aussage im Werk abhängig gemacht werden kann. Ich persönlich sehe Kunst als ein Medium an, welches Aufmerksamkeit erregen kann. Entweder im mahnenden oder schlichten, unterhaltenden Sinn.

Bitte beenden Sie den Satz: "Wenn ich ein Bild erstelle, dann ....."

..wird es mit Sicherheit jemand anschauen!

Wo sehen Sie sich selbst mit Ihrer Kreativität in den nächsten Jahren? Irgendwelche Pläne/ Projekte? 


Solange mein Gehirn ordnungsgemäß funktioniert und mir die Muse nicht erneut den Rücken kehren wird, hoffe ich auf neue und ausbaufähige Stile. Zudem ebenso Möglichkeiten, mit meiner Kunst unzählige Menschen erreichen zu können. Als zukünftiges Projekt - die eigene Galerie (inkognito den Besuchern über die Schulter schauen)!

Möchten Sie der Welt, den Kunstinteressenten da draußen, noch eine Botschaft mitgeben? 


Ernährt euch gut, sodass ihr lange und gesund lebt, und die Welt zu einem besseren und wundervollen Ort gestalten könnt! P.S. Zähneputzen nicht vergessen!

Vielen Dank, für das Interview. Ich wünsche Ihnen stets Kreativität und viele verkaufte Werke.


Ich bedanke mich ebenso für das Interview und fordere weiterhin unterhaltsame Kolumnen von Frau Kalm! Also feuert die gute Dame etwas an!

8. März

LIEBE FRAUEN, 

ALLES GUTE ZUM INTERNATIONALEN WELTFRAUENTAG!!!! :)
WIR SIND EINFACH UNBESCHREIBLICH. 
WIR VERSTECKEN UNSERE SENSIBILITÄT UNTER UNSERER STARKEN SCHALE, DIE ES GILT JEDEN TAG MEHR AUFRECHT ZU ERHALTEN. 
VON UNS WIRD SO VIEL ERWARTET. WIR SIND KOMPLEX. 
WIR SIND LIEBENSWERT. 

WIR SIND EBEN FRAU.

EIN TAG, DER LEIDER OFT UNBEACHTET IM SCHATTEN DES MÄNNERTAGS STEHT.
DRUM SEI ES UNS VERGÖNNT, DASS WIR UNS WENIGSTENS SELBST BEGLÜCKWÜNSCHEN, FÜR DAS, WAS WIR ALLES LEISTEN.

LADY' S, LASSEN SIE SICH IHRE PRALINE UND IHREN SEKT SCHMECKEN. 
SIE SIND TOUGH UND EINFACH FABELHAFT!

HERZLICHST, IHRE PIA KALM

Rosenkrieg




Wieder ist es soweit, und da heißt es erneut: „Möchtest du diese Rose?“
Der Bachelor ist ein Phänomen. Trash- Fernsehen vom Feinsten!
Ich selbst schaue mir am liebsten die Kleider der Frauen an. Raffinierte Schnitte, tolle Stoffe- wunderbar. Nicht zu vergessen: das „Gezicke“ des ganzen „Östrogen-Haufens“. Ein Traum! Frauen untereinander, gepaart mit Liebeswahn (oder was auch immer), ist „sozialer Sprengstoff“ der übelsten Sorte.
Der Bachelor- Mann (wie generell die Männerwelt), versteht nicht, warum eine Frau nicht einfach mal die gemeinsame Zeit genießen kann und schaut, was sich dabei ergibt, sowie womöglich entwickelt? Der Fokus liegt auf „Spaß haben“.
Frauen sind da ganz anders. Zumindest die Meisten.
Sie legen die Schienen Richtung „Beziehung“, „Nestbau“, „Liebe“ und „Absicherung“. Im urzeitlichen Modus: „Ich will meine Zeit nicht verschwenden! Wenn keine Zuneigung „herausspringt“, dann zumindest Karriere und Geld, Geld, Geld.“
Und dann liest man am Bahnhofskiosk von einer Kandidatin, die plötzlich Erfolg im Beruf hat, weil Silikonimplantate „Versteck Dich“ in ihrem Busen spielen. Ist doch alles nur Show.
Ein Geschäft unter dem Deckmantel der Liebe. Bitte anstellen! Das ist ja nichts Neues mehr!
Womöglich bekommen Frauen eher das Gesamtpacket (Liebe, Hingabe, Loyalität, Erfolg), wenn sich ihre Grundeinstellung ändert?
Je weniger sie darüber andeutet oder spricht, desto eher hat eine Frau womöglich eine Beziehung zu einem Mann?
Zeit ist niemals verschwendet, denn selbst schlechte Situationen haben bestenfalls einen Lerneffekt. Bis Sie den Einen oder die Eine gefunden haben, können Sie an Ihrem Lebensweg basteln.
Bei Frauen ist es doch so:
Je kompetenter eine Frau beruflich ist, desto weniger ist sie auf die Anerkennung eines „Lebensabschnittsgefährten“ angewiesen. Daraus wächst im Charakter Souveränität. Genau diese Eigenschaft, finden laut Statistik, die meisten Männer anziehend.
Eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, ein gesundes Selbstbewusstsein hat und zumindest meistens weiß, was sie will.
Und anstatt darauf zu hoffen, von irgendjemanden eine dämliche Blume in die Hand gedrückt zu bekommen, sollten Sie sich einfach selbst einen schönen Strauß gönnen!
Kalm‘ s Blumen- Story:
Janine war seit über einem Jahr Single.
Im Job stieg sie die Karriereleiter auf, und von ihren Kollegen wurde sie geschätzt. Janine war nicht „auf der Suche“, und trotzdem aufgeschlossen. Sie hielt einfach die Augen offen. Janine verwöhnte sich selbst mit leckerem Essen, Beauty- Nachmittagen und Blumen. Jeden Freitag kaufte Janine einen schönen Strauß. Als Markus zufällig in ihr Leben stolperte und er nach einiger Zeit bei Janine zu Besuch war, fiel ihm der Strauß Blumen auf. Er dachte, er hätte einen Konkurrenten, der ihr Blumen schenkte. Von da ab, genoss Janine größere Aufmerksamkeit von Markus. Als Geschenk bekam sie von ihm einen gigantischen, bunt- gemischten Blumenstrauß. Markus wollte den „vermeintlichen“ Gegenspieler überbieten. Aus den beiden wurde ohne Druck und ohne Verhandlungsgespräche, auf eine ganz natürliche Art, ein Liebespaar.
Janine bekam, wonach sie nicht offiziell gesucht hatte, und war glücklich darüber.
So kann es auch gehen.
Zuneigung muss die Chance bekommen zu wachsen. Die Kennenlernphase ist dafür notwendig. Ohne das Eine, ergibt sich das Andere auch nicht.

Herzlichst, Ihr „Blumenkind“ Pia Kalm

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