Rosenkrieg




Wieder ist es soweit, und da heißt es erneut: „Möchtest du diese Rose?“
Der Bachelor ist ein Phänomen. Trash- Fernsehen vom Feinsten!
Ich selbst schaue mir am liebsten die Kleider der Frauen an. Raffinierte Schnitte, tolle Stoffe- wunderbar. Nicht zu vergessen: das „Gezicke“ des ganzen „Östrogen-Haufens“. Ein Traum! Frauen untereinander, gepaart mit Liebeswahn (oder was auch immer), ist „sozialer Sprengstoff“ der übelsten Sorte.
Der Bachelor- Mann (wie generell die Männerwelt), versteht nicht, warum eine Frau nicht einfach mal die gemeinsame Zeit genießen kann und schaut, was sich dabei ergibt, sowie womöglich entwickelt? Der Fokus liegt auf „Spaß haben“.
Frauen sind da ganz anders. Zumindest die Meisten.
Sie legen die Schienen Richtung „Beziehung“, „Nestbau“, „Liebe“ und „Absicherung“. Im urzeitlichen Modus: „Ich will meine Zeit nicht verschwenden! Wenn keine Zuneigung „herausspringt“, dann zumindest Karriere und Geld, Geld, Geld.“
Und dann liest man am Bahnhofskiosk von einer Kandidatin, die plötzlich Erfolg im Beruf hat, weil Silikonimplantate „Versteck Dich“ in ihrem Busen spielen. Ist doch alles nur Show.
Ein Geschäft unter dem Deckmantel der Liebe. Bitte anstellen! Das ist ja nichts Neues mehr!
Womöglich bekommen Frauen eher das Gesamtpacket (Liebe, Hingabe, Loyalität, Erfolg), wenn sich ihre Grundeinstellung ändert?
Je weniger sie darüber andeutet oder spricht, desto eher hat eine Frau womöglich eine Beziehung zu einem Mann?
Zeit ist niemals verschwendet, denn selbst schlechte Situationen haben bestenfalls einen Lerneffekt. Bis Sie den Einen oder die Eine gefunden haben, können Sie an Ihrem Lebensweg basteln.
Bei Frauen ist es doch so:
Je kompetenter eine Frau beruflich ist, desto weniger ist sie auf die Anerkennung eines „Lebensabschnittsgefährten“ angewiesen. Daraus wächst im Charakter Souveränität. Genau diese Eigenschaft, finden laut Statistik, die meisten Männer anziehend.
Eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, ein gesundes Selbstbewusstsein hat und zumindest meistens weiß, was sie will.
Und anstatt darauf zu hoffen, von irgendjemanden eine dämliche Blume in die Hand gedrückt zu bekommen, sollten Sie sich einfach selbst einen schönen Strauß gönnen!
Kalm‘ s Blumen- Story:
Janine war seit über einem Jahr Single.
Im Job stieg sie die Karriereleiter auf, und von ihren Kollegen wurde sie geschätzt. Janine war nicht „auf der Suche“, und trotzdem aufgeschlossen. Sie hielt einfach die Augen offen. Janine verwöhnte sich selbst mit leckerem Essen, Beauty- Nachmittagen und Blumen. Jeden Freitag kaufte Janine einen schönen Strauß. Als Markus zufällig in ihr Leben stolperte und er nach einiger Zeit bei Janine zu Besuch war, fiel ihm der Strauß Blumen auf. Er dachte, er hätte einen Konkurrenten, der ihr Blumen schenkte. Von da ab, genoss Janine größere Aufmerksamkeit von Markus. Als Geschenk bekam sie von ihm einen gigantischen, bunt- gemischten Blumenstrauß. Markus wollte den „vermeintlichen“ Gegenspieler überbieten. Aus den beiden wurde ohne Druck und ohne Verhandlungsgespräche, auf eine ganz natürliche Art, ein Liebespaar.
Janine bekam, wonach sie nicht offiziell gesucht hatte, und war glücklich darüber.
So kann es auch gehen.
Zuneigung muss die Chance bekommen zu wachsen. Die Kennenlernphase ist dafür notwendig. Ohne das Eine, ergibt sich das Andere auch nicht.

Herzlichst, Ihr „Blumenkind“ Pia Kalm

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