Zeiger der Zeit

Der Morgen beginnt hektisch. Der arbeitende Mensch setzt sich in sein Auto, fährt zur Arbeit und nimmt zwischendurch ein ungesundes Mittagsessen zu sich. Daheim angekommen, liegt man ausgelaugt, müde und antriebslos auf seinem Sofa und schaut Seifenopern im Fernsehen an.


Unterbrochen von jenen Werbungen, die uns den Nerv rauben, siegt letzten Endes die Keule des Sandmann' s und wir schlafen ungewollt und vorzeitig ein.

Aus Frust glaubt man, all die Dinge, die Werktags unerledigt blieben nachholen zu können, wenn Samstag und Sonntag ist.
Das 'unantastbare Wochenende', das bislang seinen Dienst als 'goldene Erholungszeit' tat, gibt es in diesem Sinne nicht mehr.


Es leben über 80 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland und in jedem von uns steckt ein Teil, der nach dem Sinn des Lebens sucht. Doch wo können wir in der heutigen Zeit, umzingelt von Medien, Werbungen, Stress, Hektik und Oberflächlichkeiten wirklich zu uns selbst finden?

Vielleicht haben wir durch Anpassung unser 'Ich' verloren?

Das was Freude macht und Sinn ergibt, macht der Mensch doch eigentlich viel zu wenig. Gerade dieses Gefühl gutes zu tun für sich selbst und seine Umwelt, fördert nicht nur Harmonie, sondern auch in der Berufswelt zuversichtliche Ausgeglichenheit, die vorteilhaft für eine motivierende Erledigung seiner Arbeit sein kann.

Wer also seine Zeit sinnvoll nutzt und es im Inneren schafft zufrieden zu sein, mit dem was er erreicht hat, braucht sich später auch keine Gedanken machen, etwas verpasst zu haben.
Frau Kalm hat dazu eine besondere Einstellung: "Ich brauche nicht auf jede Party gehen. Ich besuche die Besten!" Party ist in diesem Sinne nicht nur auf Feierlichkeiten reduziert, sondern auch anwendbar auf viele andere Bereiche im Leben. 
Vielleicht ist das die Pointe des Lebens?


Herzlichst, Ihre Pia Kalm

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