Es wird immer zeitiger
dunkler und der Mensch hat das Bedürfnis, es sich gemütlich zu Hause zu machen.
Was geht da über ein wärmendes Holzfeuer im Kachelofen?
Mit
Feuer spielt man nicht, außer man weiß damit umzugehen. Pia Kalm’ s profimäßige
Tipps, mit denen es im Handumdrehen klappt:
Ein
Kamin braucht eine gute Luftzufuhr. Der Luftzufuhrregler und der eventuell
vorhandene Kaminregler sind ganz aufzuschieben. Ich würde als nächstes eine aus
Tageszeitungen zusammengerollte Papierfackel bauen und im Kamin abbrennen
lassen. Das bewirkt, dass die Luftsäule im Kaminrohr frei wird und sich das
Feuer besser entzünden lässt, da sie bereits vorgewärmt ist.
Folgende
Methode hat sich bisher immer bewährt:
Sie
nehmen ein flaches Holzscheit und positionieren es längs zur Kaminöffnung und
mittig zum Ofenboden. Wickeln Sie zwei Kaminanzünder in ein Stück Zeitung und
legen es auf den Scheit. Das Anmachholz wird kegelförmig (wie ein Indianertipi)
drum herum angeordnet. Lassen Sie zwischen dem Holz etwas Luft, damit es genug
Sauerstoff bekommt. Es ist so anzuordnen, dass Sie an ihre Kaminzünder noch herankommen.
Entzünden Sie das Kaminfeuer am besten mit einem Stabfeuerzeug.
Die
Luftzufuhrregler werden auf ein normales Maß geschlossen (meist mittig), wenn
auch die dickeren Scheite gut angebrannt sind.
Beachten
Sie: Entfernen Sie um und auf dem Kamin alles, was Feuer fangen kann! Nutzen
Sie außerdem spezielles Kaminwerkzeug und einen Metalleimer für die Asche.
Viel Spaß beim Wärmen, wünscht Ihnen herzlichst, Ihre Pia Kalm.
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