Kann man die Zeit kontrollieren? Teil 2

N#6
“Was du heute kannst besorgen, verschiebe auf über- über- über Morgen!” Unangenehme Dinge, wie ein Zahnarztbesuch, oder Schriftkram, schieben wir gern vor uns her. “Ist ja noch Zeit!”, sagen wir uns dann. Der Termin rückt näher und wir bekommen Panikanfälle. “Nun aber schnell!”
Je früher wir beginnen, das Unangenehme aufzuarbeiten, desto mehr Zeit bleibt im Nachhinein.
Zeit wird nicht mehr verschenkt mit unnötigen Überlegungen, bis wann etwas erledigt werden könnte. Machen Sie es einfach- Fertig!
N#7
Der Mensch besitzt eine Energiekurve. Zwischen 9  und 12 Uhr, ist die Konzentration am besten. Anspruchsvolle Aufgaben sollten in dieser Zeit erledigt werden. In der Mittagszeit werden wir träge, weil unser Magen mit dem Verdauen vom Mittagessen beschäftigt ist und wir uns insgeheim nach einem Nickerchen sehnen. Ab Nachmittag geht unsere Energiekurve wieder hoch, erreicht aber nicht wieder den Höchststand wie Vormittags. Und ebbt dann ganz langsam bis 22 Uhr wieder ab. So zumindest sagt es die Statistik. Wer seine eigene Energiekurve kennt, kann seinen Tag darauf organisieren und gewinnt so Zeit.
N#8
Ich finde, jeder ist sein eigener Außendienstfahrer. Da Parkgebühren und Tickets bei Bus und Bahn immer teurer werden, lege ich mir immer mehrere Termine in einem Ort, auf einen bestimmten Tag und arbeite sie ab. Das spart Geld und Mehraufwand und meine Nerven. Vielleicht bringt es Ihnen auch was. Probieren Sie es!
N#9
Soziale Netzwerke zu bilden ist nur effektiv, wenn sie im realen Leben umsetzbar sind. Getreu dem Motto: “Die eine Hand, wäscht die Andere!” Sie passen auf das Kind ihrer Nachbarin auf- sie hütet dafür die Katze, wenn Sie im Urlaub sind. Ihre Freundin hat kein Auto? - Bilden sie Einkaufgemeinschaften und lassen Sie sich als Dankeschön von ihr bekochen. So müssen Sie wenigstens an einem Tag in der Woche nicht selbst am Herd stehen, und sind in netter Gesellschaft.
Beispiele, gibt es unzählige und sie sparen Zeit.
N#10
Tun Sie Dinge so Gut wie möglich aber nur so Gut wie nötig!
Ich sehe ihr  “HÄH?” auf der Stirn. Die Anforderungen an einer gewissen Sache/ Projekt müssen  gewährleistet sein, also nicht ‘schlampern’! Bei dem, was Sie tun, sollten Sie allerdings nicht über das Ziel hinaus schießen!
Beispiel: Sie waschen ihre Wäsche. Das ist ein Muss. Die Wäsche ist sauber. Manche Teile sehen besser aus, wenn sie gebügelt sind- bei anderen, wie Boxershorts, Geschirrtücher oder Socken, …etc, ist das total egal. Das sieht keiner außer Ihnen! Also warum Zeit damit verschwenden?
(Mit dem Punkt 10 ist ‘Kleinscheiß gemeint, der keine Folgen nach sich zieht. Bei anspruchsvollen Sachen, wie ein Hausausbau oder ihr eigener Beruf, Kindererziehung oder die Behandlung ihrer eigenen Gesundheit, ist immer voller Einsatz und damit auch Perfektion gefragt, gefordert und damit auch nötig!)

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